Schutzmasken - Einmal getragen und schon im Müll

Das Problem mit Einwegprodukten

Corona Schutzmasken - ein Problem für die Umwelt

Vor allem für den Coffee-to-go sowie für Take-away-Food werden oftmals in zugegeben praktischen und leichten Verpackungen angeboten. Hat man sie erst verbraucht, kann man sie einfach entsorgen. Dieses Prinzip ist bequem, auf Dauer aber auch sehr umweltschädlich und teuer. Innovative Unternehmen wie die Firma Recup bieten mit Ihrem nachhaltigen Pfandsystem für Becher und Schüsseln gute Alternativen zur Einweg-Variante.

Und unsere Schutzmasken?

Doch wie sieht es da eigentlich bei unserem neuen Dauerbegleiter, den Corona Schutzmasken aus? In der Tat sind auch die schützenden Einwegmundschutz und FFP-Masken ein Problem für die Umwelt, denn sie eigenen sich nicht für eine Wiederverwendung. Je länger sie getragen werden desto feuchter werden sie, und verlieren ihre Schutzfunktion. Der Richtwert für die durchschnittliche Tragedauer umfasst 2-4 Stunden bei OP-Masken bzw. 8 Stunden bei FFP2-Masken. 1

richtig entsorgen

Leider gibt es anders als bei den Kaffeebechern, bisher keine probate Alternative zu den Einwegmasken, die den gleichen Schutz vor Viren gewährleisten können. Daher ist es besonders wichtig, die Masken richtig zu entsorgen! Das Vlies der Einweg-Masken besteht meist aus synthetischen Fasern wie Polypropylen (PP), die bei achtloser Entsorgung ein ähnliches Problem wie Plastiktüten hervorrufen. Also wohin damit? Masken gehören nicht in die gelbe Tonne, sondern in den Restmüll!  1