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Viele Fragen werden öfter gestellt, daher können Sie die Antworten dazu einfach hier in unseren FAQs, den häufig gestellten Fragen, finden. Sollte Ihre Frage hier nicht vorhanden sein, können Sie uns gerne eine Email an info@bela-aqua.de senden.

 

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Osmose-Technik

Directflow vs. Tankanlage

Filter

Man hört unterschiedliche Meinungen dazu, aber wir sagen klipp und klar "Ja". Als Premiumanbieter beantworten wir dies mit einem klaren "Ja", allerdings unter der Prämisse, dass es nicht zwangsläufig der Fall sein muss. 

Eine andere Aussage wäre unverantwortlich. Egal, ob Sie eine Osmoseanlage mit Tank oder eine Directflow-Anlage besitzen, jede kann genauso verkeimen wie alle anderen wasserführenden Geräte wie Kaffee-, Geschirrspül-, Waschmaschinen, Wäschetrockner und sogar Ihre Klimaanlage im Auto oder ein Wasserstaubsauger. Wo Wasser ist können Keime entstehen. 

In Deutschland, Österreich und der Schweiz neigen Osmoseanlagen eher zur Verkeimung im Vergleich zu anderen Ländern weltweit. 

Doch weshalb ist das so? Weil in allen anderen Ländern das Leitungswasser sehr stark mit Chlor behandelt wird, während in Deutschland, Österreich und der Schweiz dies nur dann geschieht, wenn Viren und Bakterien im Rohrleitungsnetz im Leitungswasser nachgewiesen werden.

Grundsätzlich können Keime auf zwei Arten in die Osmoseanlage gelangen: Einerseits über das Zulauf-Leitungswasser, das gefiltert werden soll, und andererseits (retrograd) über den Wasserhahn, was eher selten vorkommt. Die Hauptproblematik liegt jedoch ganz woanders.

Kann eine eingangsseitige Keimsperre verhindern, dass Viren und Bakterien in die Anlage gelangen und dadurch eine Verkeimung verhindern?

Nein, denn die Verkeimung tritt hauptsächlich, wenn überhaupt, innerhalb der RO-Membran auf. Eine Keimsperre am Eingang kann lediglich sicherstellen, dass Viren, Bakterien und Keime, die bereits im Eingangs- oder Leitungswasser vorhanden sind, herausgefiltert werden. 

Technische Erklärung:

In den meisten Fällen besteht die erste Filterstufe aus einem PP-Sedimentfilter, der teilweise Sand, Schmutz, Rost, Asbestfasern, Huminstoffe, Schwebstoffe, Korrosion und Ablagerungen reduziert. Die zweite Filterstufe ist ein Carbon-Blockfilter, der teilweise Chlor, Chemikalien, Benzol, Fluor, Glyphosat, Hormone, Medikamentenrückstände, Nitrat, Mikroplastik, Schwermetalle, Pestizide und schädliche organische Verbindungen reduziert.

Diese beiden Filterstufen dienen als Vorfilter, um die RO-Membrane nicht übermäßig zu belasten. Die eigentliche Filtration von Fremd- und Schadstoffen erfolgt erst innerhalb der RO-Membrane, und zwar zu 80 bis 99,75%. Zum Beispiel filtert die FilmTec-Membrane, der weltweit größte Hersteller von RO-Membranen, Nitrat zu 93% heraus. Wo bleiben die restlichen 7%? Unsere Osmoseanlage Bela Aqua® Oblige verfügt natürlich über eine automatische Spülung der Filter/Membranen sowie einen Urlaubsmodus, der alle 24 Stunden die Anlage spült.

Warum kann trotzdem eine Verkeimung entstehen? Eine Verkeimung, wenn überhaupt, entsteht nicht von heute auf morgen, sondern über einen längeren Zeitraum.


Und genau diese verbleibende Differenz zwischen den verschiedenen Stoffen führt im Laufe der Zeit zur Bildung von Biofilmen und zur Entstehung einer Verkeimung, unabhängig davon, ob eine vorgeschaltete UF-Membran vorhanden ist. Selbst eine mehrfach zertifizierte UF-Membran kann diese technische Herausforderung nicht vollständig bewältigen.

Die Filterstufe 3, die UF-Membrane oder Keimsperre, wirkt als eingangsseitige Keimsperre, die mikrobiologische Verunreinigungen, Viren, Bakterien, Algen und Kolloide reduziert. Die UF-Membrane verhindert, dass ein Großteil der bereits im Wasser vorhandene Keime, Viren und Bakterien in die Anlage gelangen und somit einer Verkeimung vorbeugt, jedoch nicht vollständig verhindert.

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