Leitungswasser-
qualität

Immer mehr Fremdstoffe gelangen in unser Wasser

Wasserwerke und Kläranlagen sind nicht in der Lage, all diese Stoffe herauszufiltern. Ein weiteres Problem sind veraltete Rohrleitungen.

 
 

 
 

 
 

Schwermetalle im Trinkwasser


Wie groß das Problem der Schwermetalle im Trinkwasser ist, verdeutlicht das Zitat von Prof. Hermann Dieter vom Umweltbundesamt: „Blei aus Installationsmaterialien ist neben Nitrat aus der Landwirtschaft das schwerwiegendste Problem, das wir haben“ und das Zitat von Prof. Andreas Grohmann, ebenfalls vom Bundesamt: „Seit Jahrzehnten warnen wir vor Bleirohren.“ Die Verbraucherzentrale sagt zu den Folgen von Blei: „Es wirkt für Ungeborene, Heranwachsende und auch für Erwachsene schon in geringen Spuren als chronisches Gift. Es schädigt das Wachstum, die Blutbildung und das Nervensystem.“

Eine Studie der Universität Göttingen über Schwermetalle im Trinkwasser ergab, das von 3600 Wohnungen in Göttingen und Berlin die Bleibelastung bei 186 µg/Liter war. Auch in Wohnungen die keine Bleirohre haben, können Schwermetalle im Trinkwasser in Form von leichten Bleiwerten vorkommen. Grund dafür sind Quellen wie gewisse Bleiabgaben aus Stahlrohren, deren Verzinkung Blei als Verunreinigung enthielt, zum anderen Armaturen, welche mehr oder weniger viel Messing enthalten. Und diese Messinglegierungen enthalten Blei, das ins Wasser gelangen kann.


Schwermetalle im Trinkwasser – eine Warnung des Umweltbundesamtes

Das Umweltbundesamt warnt daher auch in einer Pressekonferenz vom 07/2002, dass das Wasser aus dem Hahn gelegentlich nicht mehr die selbe Qualität wie noch am Ausgang des Wasserwerks hat. Das Lebensmittel Trinkwasser hat wie Milch, Brot und Gemüse ein „Verfallsdatum“. Verwenden Sie für Lebensmittelzwecke kein abgestandenes Leitungswasser (Stagnationswasser). Darin könnten sich Inhaltsstoffe aus dem Installationsmaterial angereichert haben. Trinken Sie daher nur frisches und kühles Wasser aus dem Zapfhahn. Lassen Sie Trinkwasser, das 4 Stunden oder länger in der Leitung gestanden hat, kurz ablaufen bis es etwas kühler über die Finger läuft. Erst dann besitzt es wieder seine optimale Qualität.

Sie können das abgelaufene Wasser für andere Zwecke (Putzen, Blumen gießen usw.) verwenden, aber:

  • Nicht trinken

  • Nicht Babys geben

  • Nicht kochen

  • Ggf. nicht Hände waschen

Warnung: Nach nur 4 Stunden in der Leitung sollten Sie das Wasser nicht mehr benutzen!


Weiterführende Links:

Bleihaltige Wasserleitungen müssen ausgetauscht werden (SPIEGEL – 09.6.05.2013)

 
 

Pestizide, Insektizide und Fungizide im Trinkwasser


Pestizide sind organisch-chemische Stoffe zur Behandlung von Pflanzen und zur Bekämpfung von Schädlingen. Pestizide gehören wegen dem möglichen Gefährdungspotential überhaupt nicht ins Grund- und Trinkwasser.

Rund 40.000 Tonnen Pestizide werden jährlich allein in Deutschland versprüht. Das Geschäft lohnt sich: Die deutschen Pflanzenschutzmittel-Hersteller erzielten 2008 einen Netto-inlandsumsatz von 1,3 Milliarden Euro.


Auszug aus dem Buch „Wasser und Salz“ (Dr. med. Barbara Hendel):

"Von den Substanzen wirken mehr als 280 nachweisbar krebserregend… Bis 1992 wurden per Gesetz nur 63 der insgesamt über 300 bekannten Pestizide und Fungizide analysiert… Als in den letzten Jahren maßgebliche Grenzwerte von Fungiziden und Pestiziden überschritten wurden, hat der Gesetzgeber sogar einfach die Grenze nach oben gesetzt und die Zahl der zu untersuchenden Substanzen von 63 auf 18 reduziert."

Was haben Pestizide mit dem Bienensterben zu tun?


Weiterführende Links:

Bleihaltige Wasserleitungen müssen ausgetauscht werden (SPIEGEL – 09.6.05.2013)

 
 

 
 


Bakterien und Keime im Trinkwasser


Bakterien und Keime im Trinkwasser stellen immer öfter ein Problem dar. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Fäkalkeime oder sogenannte Enterokokken, E-coli, Biofilm, Pseudomonaden, Legionellen. Um die Keime abzutöten wird dann das Trinkwasser gechlort und sehr häufig werden die Bürger aufgefordert das Wasser abzukochen.


Bakterien und Keime im Trinkwasser werden mit Chlor bekämpft – ein weiteres Problem

Eine Studie aus den USA ergab, dass mit Chlor desinfiziertes Trinkwasser mit einem erhöhten Krebsrisiko verbunden ist. In der Zeitschrift „der Aktionär“ heißt es: „Gechlortes Wasser hat für den Menschen krebserregende Nebenwirkungen. Zudem sind verschiedene Krankheitserreger bereits resistent gegen die Chlorung.“


Weiterführende Links:

Erfurt: Stadtwerke warnen vor Darmbakterien im Trinkwasser (SPIEGEL – 10.07.2012)

TÜV-Test: Leitungswasser voller Keime (RTL.de – 14.09.2011)

 
 

 
 


Fracking – Gefahr für unser Trinkwasser


Beim Fracking werden Milliarden Liter Wasser zusammen mit Sand und Tonnen von Chemikalien mit enorm hohem Druck ins Erdreich geschossen. Die Gesteinsschichten werden aufgesprengt, damit das darin enthaltene Gas frei wird.


Weiterführende Links:

Fracking: Gift-Gefahr für unser Trinkwasser (HAMBURGER MORGEN POST)

Wie internationale Konzerne in Deutschland Erdgas fördern (DAS ERSTE)

Eine irreparable Umweltzerstörung! (Kreiszeitung Wochenblatt)

 
 

 
 


Macht Trinkwasser Männer zeugungsunfähig?


Die Abwässer in Deutschland sind durch Hormone, etwa durch die Einnahme von Antibabypillen belastet. In Versuchen hat man nachgewiesen, dass bei 0,5 Nanogramm bereits männliche Fische so geschädigt werden, dass sie keine Nachkommen mehr zeugen können.

Kläranlagen können Hormone oder Antibiotika nicht herausfiltern

Untersuchungen der Bochumer Ruhr-Uni stellen sogar einen direkten Zusammenhang zwischen Hormonen und der seit Jahren sinkenden Anzahl von Spermien bei Männern und dem vermehrten Auftreten von Hodenkrebs her.


Weiterführende Links:

Fruchtbarkeit – Gefahr aus der Plastikflasche? (ELTERN.de)

Unfruchtbarkeit – Störung aus dem Wasser (FOCUS ONLINE)

Sexualhormone im Abwasser verweiblichen Fische (DIE WELT – 15.09.2009)

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